Die Puppen und die Puppensachen sind eine sehr starke Verbindung zu meiner Mutter. Sie nähte
und handarbeitete gern. Ich fühlte mich während unserer gemeinsamen Arbeit mit ihr sehr stark verbunden. Ich sehe noch den dunklen Teetisch und die beiden Holzsessel mit den hellen, geflochtenen
Seiten neben dem Kachelofen im Wohnzimmer.
Mein Erstlingswerk, einen dunkelblauen Wintermantel mit weißem Spitzenkragen und aufgesetzten
Taschen, weißem Knopf und Knopfloch für den Teddy habe ich immer noch. Ich habe ihn mit 5 genäht und meine Mutter hat ihn aufgehoben.
Später zog ich mich in mein Zimmer zurück und ließ bei Handarbeiten meinen Gedanken und
Geschichten freien Lauf.
Neben meinem Beruf als Ingenieurin fand ich Ausgleich beim Puppenmachen und immer wieder beim
Schneidern, Stricken und Häkeln.
Wie auch in den letzten Jahren wieder in den Kuscheltieren, die ich auch gerne in Szene
setze.